Im pulsierenden, rheinischen Köln entfaltet sich die musikalische Gemeinschaft rund um die deutsch-polnische Musikerin Ursula Wienken (*2001). Hier, inmitten von kreativen Austauschorten, folgt sie einer neue Idee von zwischenmenschlicher Heimat - durch Musik. Inspiriert von kubanischen und nordamerikanischen Musiktraditionen spielt Ursula mit ihrer Band mit dieser Idee - energisch und gemeinschaftlich. Ursula schreibt songs, die eben jenes Gefühl der Verbundenheit, aber auch ihr Fehlen, das Verlangen danach und die Suche danach, widerspiegeln. Außerdem performt die Band Stücke von Künstler*innen, wie z.B. Alain Perez, Tania Maria, unm., deren Einflüsse so divers sind, wie die Bandbesetzung selbst: Ursula spielt den Bass an der Seite von Raciel Estrada an den Congas, Joshua Knauber am Schlagzeug, Claudia Ramos an Geige und Gesang und Leandro Irarragorri am Klavier. Gemeinsam laden sie ihr Publikum ein - ob durch mitsingen, mittanzen, oder nur zuhören - Teil von dieser Verbundenheit zu werden.

Ursula Wienken (*2001) ist eine deutsch-polnische Bassistin, Komponistin und Bandleaderin aus Köln. Sowohl als E-Bassistin, als auch als Kontrabassistin wirkt sie in zahlreichen Projekten in Deutschland und der Schweiz mit, und leitet außerdem ihre eigenen ("Urs Invites"; "SUMMIT"). Sie begann ihr Musikstudium 2020 an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz und durfte seither bereits auf renommierten Festivals wie dem North Sea Jazz Festival, Jazzfest Bonn, Summerklaeng Festival Köln, dem Altenberger Kultursommer, Polychrom Jazzfestival Osnabrück, wie auch der Jazzsommernacht Neuss spielen. Tourneen und Konzerte brachten sie bereits durch Ecuador, Polen, Großbritannien, Norwegen, die Niederlande, Schweiz, und weite Teile Deutschlands. Außerdem ist sie Bassistin der aktuellen Besetzung des Bundesjazzorchesters (2023/2024). Für ihre Arbeit als junge Komponistin und Musikerin wurde sie u.a. 2022 mit dem Neusser Kunstförderpreis ausgezeichnet.

Joseph-Woelfl-Gesellschaft Bonn e.V.