Werke von Schumann, Brahms, Wagner, Schubert, Ethek Smyth, Rebecca Clarke, Olivier, Messiaen und Wolf
Programm
Robert SCHUMANN Liedkreis Op. 39
(1810–1856) Waldgespräch
Wehmut
Zwielicht
Im Walde
Frühlingsnacht
Johannes BRAHMS Von ewiger Liebe Op.43 No.1
(1833–1897)
Richard WAGNER Wesendonck Lieder
(1813–1883) No.1 Der Engel
Franz SCHUBERT Heidenröslein D.257
(1797–1828) Die Rose D.745
Dora PEJAĈEVIĆ Mädchengestalten Op.42
(1885–1923) No.1 Als du mich einst gefunden hast
No.2 Viele Fähren sind auf den Flüssen
Franz SCHUBERT Der Geistertanz D.484
Ethel SMYTH The Clown
(1858–1944)
Oliver MESSIAEN Doundou tchil aus „Harawi“
(1908–1992)
Rebecca CLARKE The Seal Man
(1876–1979)
Hugo WOLF Der Feuerreiter
(1860–1903)
PAUSE
Vortrag: "Wagner erinnern – Wagner bewältigen. Die Bayreuther Festspiele nach 1945 zwischen Erinnerungskultur und Vergangenheitsbewältigung. Eine Forschungsskizze"
© Lehrstuhl Prof. Krüger
Zum Wintersemester 2019/20 begann Jan Schlossarczyk sein Bachelorstudium der Geschichte sowie der Politik- und Gesellschaftswissenschaft an der Universität Bonn. Während des Studiums war er als studentische Hilfskraft im Überfachlichen Praxisbereich der Philosophischen Fakultät sowie am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte von Frau Prof. Christine Krüger tätig. Daneben engagierte er sich bei der Fachschaft Geschichte und war Mitglied des Prüfungsausschusses der Philosophischen Fakultät. Seit dem Wintersemester 2023/24 studiert er an der Universität Bonn Geschichte im Master. Im Kontext des Stipendiums des Richard-Wagner-Verbands Bonn untersucht er die Geschichte der Bayreuther Festspiele nach 1945, insbesondere die Auseinandersetzung mit der antisemitischen und nationalsozialistischen Vergangenheit.
© Privat
Sofi Simeonidis wurde in Tiflis, Georgien geboren. Sie begann ihre Musikalische Ausbildung an dem Sakaria Paliaschwili Musikgymnasium ,,Zehnjährige Schule für Begabte” für Klavier, Liedgestaltung und Kammermusik. Sie trat bereits im Alter von sieben Jahren mit dem Sinfonieorchester ihrer Heimatstadt auf.
2008 bis 2012 hat sie am Staatliches Vano Sarajishvili Konservatorium Tiflis Klavier, Liedgestaltung, Korrepetition und Kammermusik in den Klassen von Prof. Svetlana Korsantia, Zira Kamushadze, Nana Leselidze, sowie 2012 bis 2014 Klavier Solo bei Prof. Nino Tchirakadze, Revaz Tavadze studiert.
2017 hat sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Jacob Leuschner und Prof. Manuel Lange fortgesetzt. Von 2021 bis 2023 studierte sie Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Ulrich Eisenlohr. Ab 2023 verfolgt sie das Konzertexamen im Bereich der Liedgestaltung ebenfalls an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
In zahlreichen Meisterkursen erhielt sie unter anderem von Paul Badura-Skoda, Eliso Virsaladze, Aleqsander Toradze, Moritz Eggert, Jan Philip Schulze, Anne Le Bozec, Paulina Tukianen, Peter Nelson, Burkhard Kehring, Alfredo Perl, Alexander Korsantia, Ilja Scheps, Georg Friedrich Schenck, Paolo Giacometti musikalische Impulse und Inspirationen für Ihren musikalischen Werdegang.
Sofi Simeonidis ist Preisträgerin zahlreicher Klavier und Kammermusik Wettbewerbe und Stipendiatin der Alexandre Toradze, der Elisabeth Leonskaja und der György Cziffra Stiftung.
Sie gastiert auf diversen Festivals, u.a. bei dem Steingraeber und Söhne Klavier Festival in Bayreuth, bei den Humperdinck Festtagen in Siegburg, bei dem Telavi International Music Festival in Georgien, dem Youth Classics Festival in der Schweiz sowie in Deutschland, dem György Cziffra Festival in Frankreich.
Ihre Leidenschaft für Musik und Literatur führte sie zum Lied und der Lyrik. Neben den klassischen und romantischen Werken begeistert sie sich besonders für das zeitgenössischen Lied.
“Die Vielseitigkeit des Kunstliedes als Liedpianistin ist ein Genuss und Abenteuer“