Eintritt: € 24
Schüler/Studenten: € 15
Stream-Ticket: € 20 (+Stream-Gebühren)
Für Mitglieder der beiden Woelfl-Gesellschaften:
Eintritt: € 22
Schüler/Studenten: € 14
Stream-Tickets unter: https://rausgegangen.de/events/erntedankkonzert/
Saalplätze Ausverkauft
Eine Veranstaltung der Joseph-Woelfl-Gesellschaft Bonn e.V.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart Parto, ma tu ben mio aus “La clemenza di Tito”
(1765 - 1791)
Joseph Woelfl Fort hinweg mit euren Schätzen aus “Der Kopf ohne Mann”
(1773 - 1812)
Jean-Xavier Lefèvre Hymn à l’Agriculture
(1763 - 1829) Bearbeitung von Hermann Dechant
Franz Schubert Der Hirte auf dem Felsen D 965
(1797 - 1828)
Pause
Franz Schubert Klavierstück D 946 Nr. 2 in Es-Dur
Franz Lachner “Frauen, Liebe und Leben”
(1803 - 1890) "Lyrisches Intermezzo"
Robert Schumann Drei Romanzen Op. 94
(1810 - 1856)
© privat
Susanna Kilian wurde 2003 in Neuwied am Rhein geboren. Mit fünf Jahren begann sie Klavierunterricht zu nehmen und entdeckte einige Jahre später ihre Leidenschaft für den Gesang. Ab 2014 sang sie im Kinder- und Jugendchor Theater Bonn unter Ekaterina Klewitz. Dort war sie bereits in zahlreichen Opern wie „Hänsel und Gretel“, „Carmen“, „Turandot“, „Lohengrin“ und „La Boheme“ im Chor zu sehen. An Konzerten wie dem jährlichen SWB Weihnachtskonzert oder dem Jubiläumskonzert zum 30-jährigen Bestehen des Kinder- und Jugendchores hat sie im Chor sowie solistisch mitgewirkt. In den Eigenproduktionen des Chores „Brundibar“ sang sie die Rolle der “Aninka” und der “Katze” und in “Faust” sang sie die Rolle des “Gretchen”. Vergangene Spielzeit war sie im Musical „Hairspray“ im Ensemble sowie in der Oper „Die Zauberflöte“ als 3. Knabe zu sehen. Im Woelfl-Haus durfte sie bereits zwei Mal das Benefizkonzert zum Aufbau der Woelfl-Haus Stiftung mitgestalten. Gesangsunterricht erhält sie von Andrey Telegin, mit dessen Chören sie bereits Schubert und Mozart Messen aufführen durfte. Weitere wichtige gesangliche Impulse setzte Alexandra von der Weth.
© privat
Vivienne Frey (geb. 1998 in Rottweil) studiert derzeit Elementare Musikpädagogik und Musik/Spanisch auf Lehramt mit Hauptfach Klarinette an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Zuvor absolvierte sie ein Bachelorstudium in Musikwissenschaft und Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Beruflich sammelte sie Erfahrungen in der Konzert- und Festivalorganisation beim Mozartfest Würzburg und dem Filmfestival CineLatino Tübingen. Sie gibt musiktheaterpädagogische Workshops zu Vorstellungen des Theater Bonn an Schulen, arbeitet als Musikpädagogin im Kölner Kinderkrankenhaus und entwickelte in Zusammenarbeit mit einem Ensemble ein eigenes Kinderkonzert. Als Klarinettistin spielte sie in unterschiedlichen Projektorchestern wie dem LBO Baden-Württemberg, der camarata academica Freiburg und nimmt regelmäßig an internationalen Ethno-Programmen der Jeunesses Musicales International in Europa und Südamerika teil.
© Anna Tena
„Kowollik geht es um nichts als die Musik. Da ist kein Moment vordergründiger Selbstdarstellung, wird kein Virtuosentum als Attitüde zelebriert.“ (Westfälische Nachrichten)
„…ihr Spiel wirkt so unaufgesetzt-natürlich und reif, als sei die Musik ihr urwüchsig-primäres Medium der Kommunikation: unerschöpfliches Ausdrucksmittel und Anrede, Herzenssprache, offen und direkt, immer diskret und nobel.“
(Susanne Schulte, Laudatio GWK-Förderpreis Musik 2021)
Sonja Kowollik, geboren 2001 in Bottrop, erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren und wurde im Alter von neun Jahren Jungstudentin an der Jugendakademie Münster bei Thomas Reckmann und Michael Keller. Anschließend wurde sie von Claudio Martínez Mehner und Nina Tichman an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ausgebildet. Sie absolvierte darüber hinaus zwei Semester bei Matti Raekallio an der Sibelius Academy Helsinki. Derzeit befindet sich Sonja im Masterstudium in der Klasse von Eldar Nebolsin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Weitere künstlerische Impulse erhielt Sonja u.a. von Kirill Gerstein, Stephen Kovacevich, Andreas Staier, Robert Levin, Robert McDonald, Dmitri Alexeev, Milana Chernyavska und Georg Friedrich Schenck.
Sonja wurde national und international ausgezeichnet, darunter mit dem GWK-Musikpreis 2021, dem Internationalen Bacewicz Preis 2022, dem Menahem Pressler Scholarship des Oxford Piano Festivals 2023, dem dritten Preis und dem Sonderpreis für die beste Aufführung eines zeitgenössischen Werkes bei der International Piano Competition „Domenico Scarlatti“ 2025 und ersten Preisen beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert, sowie mit Sonderpreisen der Yamaha Music Europe GmbH, des Deutschen Tonkünstlerverbandes und der Deutschen Stiftung Musikleben. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2025 erspielte sie sich ein Stipendium der Konzertförderung für Kammerkonzerte in verschiedenen Besetzungen in der Saison 2026/27. Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2017 überzeugte sie die Jury mit „ihrer ausbalancierten Anschlagskultur, feinstem Gespür für musikalische Liniengestaltung und sympathischer Souveränität“ und erhielt den Förderpreis der Sparkassen-Finanzgruppe.
Als begeisterte und gefragte Kammermusikerin wurde Sonja ebenso vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Beethoven Bonnensis Preis und dem ersten Preis beim Kammermusikwettbewerb Taste Plus in Münster.
Sie wurde eingeladen zu Auftritten beim Beethovenfest Bonn, dem Encuentro de Santander, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Euregio Musikfestival sowie in der Kölner Philharmonie, der Laeiszhalle Hamburg, der Tonhalle Düsseldorf und auf Schloss Bellevue. Als Solistin trat sie u.a. mit dem Sinfonieorchester Münster, der Camerata Hungarica, dem Ruhrstadt Orchester und dem Collegium Musicum Münster auf. Darüber hinaus spielte sie im europäischen Ausland, Japan, Australien und Indien.
Gefördert wurde Sonja durch die Jürgen-Ponto-Stiftung, die Reinhard-Lüttmann-Stiftung, den Club Soroptimist International Münster, die Theodor Cordes-Stiftung, die Deutsche Stiftung Musikleben und die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung. Sie ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt an den Intensivwochen und Aktivitäten der Akademie teil.
© Adolf Gigler
Die 24-jährige Sopranistin entdeckte ihre Leidenschaft für die Musik bereits früh und sammelte prägende Erfahrungen im Jugendchor der Bonner Oper. Derzeit vertieft sie ihre stimmliche Ausbildung im Unterricht bei einem Andrey Telegin und tritt bei kleineren Konzerten und Veranstaltungen auf. Besonders verbunden fühlt sie sich dem Repertoire von Mozart und Verdi, deren Werke sie sowohl technisch als auch emotional inspirieren. Parallel zu ihrer musikalischen Tätigkeit studiert sie Komparatistik, wodurch sich ihre künstlerischen Interessen wechselseitig bereichern.
© Privat
Clara Teschner wurde 2012 in Bonn geboren. Neben Sport spielt Musik eine große Rolle in ihrem Leben. Sie nahm Klavierunterricht, spielt seit ihrem 6. Lebensjahr Geige und singt im Kinder– und Jugendchor Theater Bonn unter Ekaterina Klewitz.
Sie wirkte in vielen Produktionen der Oper Bonn als Chormitglied (u.a. Rosenkavalier, Musik für die Lebenden) und als Solistin (Brundibar) mit. In der Spielzeit 2024/25 übernahm sie die Solorollen des Hirtenknaben in Tosca und sang den dritten Knaben in der Zauberflöte. Gesangsunterricht enthält sie von Andrey Telegin.
© Privat
Florian Wagner (Tenor) wurde 2010 in Bonn geboren und wohnt in Königswinter. Die ersten musikalischen Erfahrungen sammelte er bereits im Kindergarten, wo er mit 5 Jahren eine Hauptrolle im Musical „Pettersson und Findus“ hatte. Seit seinem 6. Lebensjahr singt er im Kinder- und Jugendchor des Theater Bonn. In dieser Zeit war er an verschiedenen Produktionen wie „Evita“ und „Rosenkavalier“ beteiligt. Bei „Brundibár“ und „Götterolympiade“ stand er als Solist auf der Bühne. Im Jahre 2021 startete er mit Gesangsunterricht bei Andrey Telegin. Neben dem Gesang ist seine weitere Leidenschaft das Klavierspielen.
© Privat
Max Teschner wurde 2008 in Köln geboren. Seit seinem 8. Lebensjahr ist er Mitglied im Kinder– und Jugendchor Theater Bonn. Mit dem Chor sang er u.a. bei Lohengrin, Pagliacci, Hänsel&Gretel, Faust und Arabische Nachtmusik. Gesangliche Solopartien übernahm er als Gherardino in „Gianni Schicchi“, die Rolle des Pepicek und des Polizisten in „Brundibar“, den Sohn des Bademeisters in „Staatstheater“, das Kindersolo in „Königskinder“ und den 3. Knaben in der „Zauberflöte“.
Das Schuljahr 2024/25 absolvierte er in Christchurch, NZ und nahm dort am „Specialist Music Programme Voice“ teil und spielte die Hauptrolle in dem Drama „The curious incident of the dog in the night-time“ von Mark Haddon.
Er ist Mitglied im Nachwuchsensemble des Jungen Theaters Bonn (Jim Knopf, 2020-22) und aktuell Teil der Produktion „Spring awakening“. Er nahm Unterricht in Trompete und Klavier und erhält Gesangsunterricht von Andrey Telegin.