Werke von Burton, Eggert, Eyck, Fauré, Liza Lehmann, Liszt, Rihm, Schubert, Telemann, Verdi und Wagner
Eintritt: frei für Mitglieder des RWV und des Colloquium Humanum
Anmeldung für Saalbesucher bitte an das Büro des CH telefonisch unter 02208 76 73 85 oder per Mail an ch-bonn-1960@t-online.de
Eine geschlossene Veranstaltung des RWV Bonn e.V. und des Colloquium Humanum e.V.
Programm
Richard Wagner/Franz Liszt Feierlicher Marsch zum heiligen Gral aus Parsifal, S.450
(1813-1883)/(1811-1886)
Jan van Eyck Engels Nachtegaeltje
(1590-1657)
Georg Philipp Telemann Fantasie Nr. 12 c-Moll
(1681-1767)
Franz Schubert Wiegenlied, Op. 98
(1797-1828)
Liza Lehmann If no one ever marries me
(1862-1918)
Wolfgang Rihm Tomorrow is Saint Valentine‘s Day, Nr.2 aus Ophelia Sings
(1952-2024)
Franz Schubert Der Zwerg, D 771
PAUSE
Giuseppe Verdi/Franz Liszt Rigoletto. Paraphrase de concert
(1813-1901)/(1811-1886)
Moritz Eggert Außer Atem
(*1965)
Gabriel Fauré Fantaisie op. 79
(1845-1924)
Eldin Burton Sonatina
(1913-1981)
© privat
Die freiberufliche Sopranistin und Gesangspädagogin Valerie Haunz wurde in Bonn geboren und ist Bachelor-Absolventin der Studiengänge Künstlerischer Gesang und Gesangspädagogik, sowie Master-Absolventin des Studienganges Lied- und Konzertgesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Derzeit ist sie an der Hochschule Studentin im Masterstudiengang Musiktheater. Sie ist sowohl als Lied-, als auch als Konzert- und Opernsängerin gefragt.
Gemeinsam mit Ihrer Lied-Duo-Partnerin Sofi Simeonidis gewann sie bereits zahlreiche Wettbewerbe. So den 1. Preis beim Musikwettbewerb Isenbügel (2023) in der Kategorie Liedduo, den 2. Preis beim Hochschulinternen Liedwettbewerb (2023), den 1. Preis beim Festival Vocallis (2024), den 1. Preis bei der International Student LiedDuo Competition, sowie ein Konzert in Paris und den 1. Preis des Fürstin Eugénie Wettbewerbs 2024. Zuletzt wurde dies um den 1. Preis des Gen Re Musikwettbewerbs 2024 ergänzt.
Einem breiten Publikum wurde Valerie Haunz u.a. durch das vom WDR im Jahr 2022 aufgezeichnete Liedprogramm jüdischer Komponist*innen bekannt und im April 2025 wird ihr Preisträgerinnenkonzert unter dem Titel „Zwischen Sturm und Stille“ des Fürstin-Eugenie-Preises im SWR ausgestrahlt.
Zusätzlich zu ihrer intensiven Liedtätigkeit gastierte sie bereits viele Male im Chor der Oper Köln. Dieses Jahr gibt sie zudem ihr Debüt als Echo in der Oper Ariadne auf Naxos von R. Strauss, sowie in der Rolle der Adele in der Operette Die Fledermaus von J.Strauss.
© Privat
Klara Herkenhöhner wurde 2000 in eine Musikerfamilie hinein geboren. Schon früh entdeckte sie Ihre Leidenschaft für die Musik, woraus sich der Wunsch entwickelte diese zu Ihrem Beruf zu machen. Obwohl die vierfache Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, als klassische Orchestermusikerin ausgebildet ist, bestand ihr Interesse stets auch in kreativen musikalischen Prozessen abseits der klassischen Musik. So begann Klara bereits in einem frühen Alter zu komponieren und Ihre eigene Musik zu produzieren. Weitere musikalische Erfahrung sammelte Sie in der Jungen Symphonie Siegburg, dem Landesjugendorchester NRW und als Solistin mit Flötenkonzerten von Vivaldi, Stamitz und Quantz. Zusätzliche Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Prof. Andre Sebald und Prof. Stephanie Winker. Außerdem erhielt Sie Unterricht von Prof. Robert Langevine und Prof. Linda Chesis in New York.
Mit 15 Jahren wurde Klara Herkenhöhner an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf aufgenommen und studierte dort in der Flötenklasse bei Prof. Evelin Degen als Jungstudentin. Nach dem Abitur 2019, setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Tanz, Köln fort. Dort studierte Klara zunächst in der Klasse von Prof. Robert Winn und schloss ihr Studium im Juli 2024 bei Prof. Dirk Peppel ab.
Seit 2019 unterrichtet Sie an der Engelbert Humperdinck Musikschule Siegburg.
Im Juni 2023 performte Klara als Solistin mit dem Hochschulorchester der HfMT Köln das Mozart G-Dur Konzert und machte anschließend einen halbjährigen Auslandsaufenthalt an der Royal Irish Academy of music in Dublin.
Für das Jahr 2025 ist Sie ausgewählte Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Bonn.
Im Dezember 2024 bestand Klara die Aufnahmeprüfung am renommierten und weltweit führenden Royal College of Music in London und wird dort ab September 2025 ihr Masterstudium aufnehmen.
© Harald Kirsch
Janna Schneider nahm in ihrer Jugend Blockflötenunterricht bei Meike Herzig in Bonn. Sowohl solistisch als auch in verschiedenen Ensembles wurde ihre Musik bei nationalen und internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet. So stand sie u.a. bei den Open Recorder Days Amsterdam, dem Wettbewerb der European Recorder Player Society und gemeinsam mit dem Beethovenorchester Bonn auf der Bühne.
Von 2019 bis 2023 studierte sie bei Kerstin de Witt an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und beendete ihr Bachelorstudium mit Bestnote. Dabei profilierte sie sich im Bereich der frühen, barocken und zeitgenössischen Musik. Heute entwirft die 23-Jährige kreative Programme, die dem Publikum die Vielseitigkeit der Blockflöte nahebringen – insbesondere mit ihrem Ensemble timeless traces, das sich vornimmt, die zeitlose Schönheit in Alter Musik wiederzuentdecken und neu auf die Bühne zu bringen.
© Kalò Cassaro
Die aus Italien stammende Pianistin Maria Pia Vetro gehört zu den aufstrebenden Künstlerinnen ihrer Generation. Ihre virtuose und ausdrucksstarken Aufführungen, der nuancierte und farbenreiche Klang und die originelle Auswahl ihrer Konzertprogramme führten sie auf die Bühnen Europas, wo sie als Solistin und Kammermusikerin das Publikum von Italien, Deutschland, England, Spanien, Belgien, Polen, Russland und Schweden begeisterte.
Vetro tritt regelmäßig bei renommierten Festivals und Konzertreihen auf, darunter das „Piano Festival“ der Chopin-Gesellschaft in Darmstadt, das „Neckar Musikfestival“, die Salonkonzerte der Jahrhundertwende-Gesellschaft in Heidelberg und im Italienischen Kulturinstitut in Stuttgart.
Seit 2022 ist sie in der Konzertreihe „Weltklassik am Klavier“ in ganz Deutschland zu hören.
Bedeutende internationale Auftritte absolvierte sie beim „Rachmaninoff Festival“ (Konzertsaal „Dialog“ in Velikij Novgorod, Russland), der „Paderewski Piano Academy“ in Polen, dem „Aurora Chamber Music Festival“ in Schweden, dem „Trinity Festival“ in Croydon, dem „Real Conservatorio Superior de Música de Madrid“ sowie bei den „Incontri Musicali“ der William Walton Stiftung auf Ischia und für den Verein Camerata Ducale beim „Viotti Club“ in Vercelli, Italien.
Maria Pia Vetro konzertierte zudem mit verschiedenen Orchestern, darunter das Symphonische Orchester von Torun . Bei Klavierwettbewerben wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem beim „Premio Crescendo“ in Florenz, dem Wettbewerb „Città di Piove di Sacco“ und dem Wettbewerb „Riviera Etrusca“.
Ihr Klavierstudium schloss die Pianistin 2019 mit dem Master of Music bei Prof. Fabio Bidini an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ab. Zusätzliche künstlerische Impulse erhielt sie vor allem durch eine zweijährige Weiterbildung bei Prof. Daniel Rivera sowie durch Meisterkurse bei namhaften Musikern wie Paul Badura-Skoda, Benedetto Lupo, Claudio Martínez-Mehner und Rena Shereshevskaya.
Februar 2025 ist ihre Debüt-CD “Italienische Reminiszenzen” mit Werken von Clementi, Respighi und Liszt für das Label “Kaleidos Musikeditionen” erschienen.